Schmerztherapie
Schmerztherapie
Akupunkturbehandlung
Hr. Müller führt entsprechende Akupunkturbehandlungen durch, er ist auch als Akupunkturarzt von den Krankenkassen anerkannt. Die Akupunktur wird derzeitig teilweise von den Krankenkassen übernommen bzw. erstattet. Die Akupunkturbehandlung ist eine sehr gute schmerz- und entzündungshemmende Therapie, insbesondere bei orthopädischen Krankheitsbildern mit chronischen Schmerzzuständen.
Antihomotoxische Therapie (Doloortho-Therapie)
Die Antihomotoxische Therapie ist wie die Homöopathie und auch die Akupunktur eine auf Reizen beruhende Stimulations- und Regulationstherapie der biologischen Systeme.
Nach einer entsprechenden Diagnostik auf orthopädischem Fachgebiet wird der naturheilkundlich therapierende Arzt eine Medikation individuell für den Patienten/für die Patientin auswählen. Das ausgewählte Medikament wird sodann an den entsprechenden Punkten des Körpers eingespritzt, wodurch ein schmerzstillender Effekt und vor allem auch eine langfristig entzündungshemmende und körperstabilisierende Wirkung eingeleitet wird.
Die Antihomotoxische Therapie ist deshalb eine biologische Therapie für allgemeine Schmerzzustände unter anderem bei Rückenschmerzen sowie Arthroseschmerzen an der Wirbelsäule und den Gelenken.
Im Vordergrund der Therapie steht zunächst die Schmerzbehandlung, durch die Selbstheilungskräfte des Körpers kommt jedoch häufig eine Verbesserungskaskade in Gang, die dann eine Beschwerdefreiheit auf längere Zeit ermöglicht.
Dr. med. Schiemer hat diese spezielle naturheilkundliche Therapie weiterentwickelt und führt mit unterschiedlichsten naturheilkundlichen Mitteln Spritzenbehandlungen an der Wirbelsäule, aber auch an den Gelenken durch. Dies ist insbesondere bei Ausschöpfung der schulmedizinischen Maßnahmen sehr erfolgversprechend.
Osteopraktik nach Bauermeister
Bei der Osteopraktik nach Bauermeister werden mit einem speziellen Instrumentarium schmerzhafte sogenannte Triggerpunkte an der Wirbelsäule und im Bereich der Gelenke therapiert. Diese Triggerpunktbehandlung ist insbesondere bei chronischen Schmerzsyndromen sehr hilfreich und wird durch Dr. Schiemer seit Jahren angewendet.
Eine neue Therapiemöglichkeit hat sich jetzt durch die Stoßwellentherapie aufgetan. Dr. Schiemer führt eine Triggerpunktbehandlung mittels der Stoßwellentherapie an der Wirbelsäule und an den Gelenken durch, wodurch häufig auch chronischen Schmerzpatienten geholfen werden kann.
Stoßwellentherapie
Was ist Stoßwellentherapie?
Stoßwellen sind Schallwellen hoher Energie. Sie werden durch die Hautoberfläche in das menschliche Gewebe übertragen und breiten sich dort kugelförmig aus. So ist die Behandlung besonders schonend. Der Körper reagiert um die Schmerzzone mit einer erhöhten Stoffwechselaktivität. Dadurch werden Heilungs- und Resorptionsprozesse angeregt oder beschleunigt.
Die Stoßwellentherapie wird derzeit von uns eingesetzt bei:
- Kalkschultern
schmerzhafte Bewegungseinschränkung der Schulter mit Entzündungen am Sehnenansatz - Tennisellbogen
schmerzhafte Sehnenansatzreizung am Ellbogen - Fersensporn
meist chron. schmerzhafte Entzündung an der Ferse - Achillodynie
meist entzündlich bedingte Veränderung der Achillessehne - Patellaspitzensyndrom
Belastungsschmerz oder Schleimbeutelentzündung an der Kniescheibenspitze - Tibiakantensyndrom
Belastungsschmerz an der Schienbeinkante - Bursitis trochanterica
Schleimbeutelentzündung oder Sehnenansatzentzündung am Hüftknochen
In der Regel erstreckt sich die Therapie über 3-5 Sitzungen von 5 bis max. 10 Minuten.
Faszientriggerpunkt-
stoßbehandlung
Zunächst wird eine Palpation durchgeführt, bei der Druckschmerzhaftigkeit und Dehnungsschmerz des Gewebes geprüft werden. Außerdem nutzen wir ein neueres bildgebendes Verfahren, um auch tief liegende Triggerpunkte sichtbar zu machen: die Ultraschallelastografie. Damit werden die Triggerpunkte als rote Punkte innerhalb der Muskulatur und verhärtete Faszien als ketten- oder flächenhafte Bereiche dargestellt. Die Faszientherapie sollte in eine ganzheitliche Untersuchung und Behandlung eingebettet sein. Wichtiger Bestandteil davon, insbesondere bei sonst eher therapieresistenten oder bereits langjährig bestehenden Beschwerden, ist die Triggerpunktstoßwellentherapie. Die aktuellen Geräte nutzen auch fokussierte Stoßwellen und reduzieren Bindegewebs- und Muskelverhärtungen. Dies kann die Beweglichkeit und Belastbarkeit der betroffenen Bereiche verbessern.